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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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In Italien ist die Krippe der Mittelpunkt vom Weihnachtsfest - "Schuld" ist ein Prediger namens "Franz von Assisi", der nach der Wiederkehr von einer Pilgerreise nach Jerusalem in den Stall von Christi Geburt begeistert von der Krippe berichtete und das Feuer der Leidenschaft in den Italienern entfachte. Für Kinder bedeuten italienische Weihnachten vor allem aber, daß es Geschenke erst am Dreikönigstag gibt, denn auch das Christkind bekam damals seine Geschenke erst an diesem Tag. Die Geschenke bringt in Italien nicht der Weihnachtsmann, sondern die gute Zauberin Befana - sie saust auf ihrem Besen durch den Schornstein und füllt die Schuhe. Die guten Kindern bekommen Weihnachtsgeschenke und die unfolgsamen nur Kohlestückchen... (wohl eher selten auch durchgesetzt - aber so "sollte" es eigentlich sein...)
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
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Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 16.12.2010, 10:43 Titel: Christkind
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Christkind
(Adolf Frey)
Wir hatten Wald und Schachen abgepirscht
Und schlenderten zum Mittagshalt, die Büchsen
Entladend oder sichernd. Strohgelb, fahlrot
Und lichtblau spritzten aus den Reisighaufen
Die Flammen nach dem reifbesprengten Zweigwerk
Der Buchen. Plaudernd saßen wir ums Feuer.
Da schüttert das Geländ, erst leis, dann stärker.
Es dröhnt, es stößt, und qualmend hetzt der Zug
An uns vorüber, kaum ein Dutzend Klafter.
Aufblitzt das weiße Kreuz im roten Feld,
An einem Wagen glänzend aufgemalt!
Dort haust die Post! Die Wagenschiebtür ist
Zurückgestoßen. Aufgestapelt türmen
Die Herrlichkeiten: Schachteln, Rollen, Kistchen,
Mannshohe Skier, ein Davoser Schlitten,
Ein herrisch Schaukelpferd mit Schweif und Mähne,
Pakete, Ballen, eingenäht, verschnürt,
Versiegelt. Durch die offne Türe wälzen
Sie auf die Wagenrampe bis zum Rand sich
Des Eisengitters. Jeglich Stückchen wandert,
Emporzublicken unter Tannenzweigen
Und unverhoffte Freude zu entzünden.
Hoch auf dem Wagendache sitzt das Christkind:
Die Wangen blühn, die Krauselhaare glänzen.
Ein Tännchen hält es in der Rechten, voll
Von blanken Sternen und farbigen Kerzen.
Die Linke schwingt ein schlank und gülden Glöcklein:
Das klingelt Kindertraum und Kindersehnsucht.
Und Christbescherungslust und Jubel läuten
Noch lange durch den weißbereiften Wald. |
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